Schallschutz in Kita & Kindergarten: Vorschriften & Maßnahmen

Lärm in Kindertagesstätten ist nicht nur störend, sondern kann auch langfristige gesundheitliche Folgen haben – für Kinder ebenso wie für das pädagogische Personal. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche Vorschriften für Schallschutz im Kindergarten und in der Kita gelten und wie Sie die Raumakustik in Kindertageseinrichtungen nachhaltig verbessern.

Gruppenraum in Kindergarten mit runden Schallabsorbern der Firma silenti an den Wänden

Inhalt: 

  • Warum Schallschutz in Kitas so wichtig ist 

o Schallschutz in der Kita als Beitrag zur pädagogischen Qualität 

o Exkurs: Was ist der Unterschied zwischen Schallschutz, Lärmschutz und Raumakustik 

  • Rechtliche Grundlagen und Vorschriften zu Schallschutz in Kindergärten 

o Wichtige Regelwerke für Lärmschutz in Kita und Kindergarten 

o Wer trägt die Verantwortung? 

o Schallschutz in der Kita: Neubau vs. Bestand 

  • Typische Quellen für Lärm im Kindergarten und der Kita 
  • Effektive Maßnahmen für besseren Schallschutz 

o Schallschutzlösungen für Innenräume einer Kita 

o Lärmschutzmaßnahmen im Außenbereich der Kita 

  • Planung und Umsetzung: Jetzt Schallschutz in Kita und Kindergarten umsetzen
  • FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Schallschutz in Kita und Kindergarten

Warum Schallschutz in Kitas so wichtig ist

In Kindertageseinrichtungen herrscht oft ein hoher Geräuschpegel – und das ist auch kein Wunder: Kinder spielen, singen, rufen und bewegen sich mit viel Energie. Doch was nach fröhlichem Trubel klingt, kann zur echten Belastung werden – sowohl für Kinder als auch für das pädagogische Personal.

Lärm erschwert es Kindern, sich zu konzentrieren, und beeinträchtigt ihre Sprachentwicklung. Besonders jüngere Kinder reagieren empfindlich auf laute Umgebungen, da ihr Hörsinn noch in der Entwicklung ist. Eine dauerhaft laute Geräuschkulisse kann sie überfordern und stressen. 

Auch für Erzieherinnen und Erzieher ist der Alltag in lauten Räumen eine Herausforderung. Stimmprobleme, Kopfschmerzen und Erschöpfung sind häufige Folgen. Hinzu kommt die psychische Belastung: Wer den ganzen Tag in einer lauten Umgebung arbeitet, wird schneller gereizt, müde und weniger belastbar. Das wirkt sich nicht nur auf die eigene Gesundheit aus, sondern auch auf das Miteinander im Team und mit den Kindern.

Schallschutz in der Kita als Beitrag zur pädagogischen Qualität

Eine durchdachte akustische Gestaltung trägt maßgeblich zu einer angenehmen Lern- und Spielumgebung bei. Wenn Kinder sich gut verstehen können, Konflikte seltener auftreten und das Personal konzentriert arbeiten kann, verbessert sich nicht nur die Atmosphäre – auch die pädagogische Qualität profitiert langfristig.

Exkurs: Was ist der Unterschied zwischen Schallschutz, Lärmschutz und Raumakustik

Schallschutz bezeichnet alle Maßnahmen, die die Ausbreitung von Schall – also Schwingungen in der Luft – verhindern oder reduzieren. Dabei unterscheidet man zwischen baulichem Schallschutz (z. B. Wanddämmung) und Raumakustik, die sich mit der Schallverteilung innerhalb eines Raums beschäftigt.

Lärmschutz hingegen legt den Fokus auf die Vermeidung gesundheitsschädlicher oder störender Geräusche, also auf die Auswirkungen von zu viel Schall. In pädagogischen Einrichtungen betrifft das etwa das dauerhafte Grundrauschen in Gruppenräumen oder den hohen Geräuschpegel in der Mittagszeit. 

Raumakustik schließlich bezieht sich auf die akustischen Eigenschaften eines Raumes – also darauf, wie stark Schall reflektiert oder absorbiert wird. Eine schlechte Raumakustik verstärkt Lärm durch Nachhall, was wiederum die Sprachverständlichkeit mindert und die allgemeine Belastung erhöht.

Weisse Schallabsorber in Wolkenform hängen an der Wand in einer Kita

Schallabsorber im Kindergarten verschönern durch einzigartige Motive die Räume.

Rechtliche Grundlagen und Vorschriften zu Schallschutz in Kindergärten

Beim Thema Schallschutz in Kitas und Kindergärten gibt es klare rechtliche Anforderungen, die sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden berücksichtigt werden müssen. Ziel dieser Vorgaben ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Kinder und des Betreuungspersonals zu schützen.

Wichtige Regelwerke für Lärmschutz in Kita und Kindergarten

  • DIN 18041 „Hörsamkeit in Räumen“: Die Norm legt Anforderungen an die Raumakustik fest und beschreibt, wie in Bildungsstätten eine gute Sprachverständlichkeit und eine Reduktion des Nachhalls erreicht werden sollen. Für Kindertagesstätten und Kindergärten gelten dabei besonders strenge Werte, da hier sowohl die Sprachentwicklung als auch die Lärmempfindlichkeit der Kinder berücksichtigt werden müssen. 
  • Arbeitsstättenregel ASR A3.7 „Lärm“: Diese Vorschrift beschreibt Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor Lärmbelastung. Auch Erzieherinnen und Erzieher haben ein Anrecht auf einen Arbeitsplatz, der ihre Gesundheit nicht gefährdet. Dazu gehört ein akzeptabler Lärmpegel im Alltag. 
  • Für den Bau oder die Sanierung von Kindertagesstätten können außerdem die Vorgaben der Bauordnungen der Länder sowie die Unfallverhütungsvorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) relevant sein, insbesondere in Bezug auf Sicherheit und Gesundheitsschutz. 

Wer trägt die Verantwortung? 

In der Regel liegt die Verantwortung für die Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen beim Träger der Einrichtung, also bei Kommunen, freien Trägern oder privaten Betreibern. Sie haben eine Fürsorgepflicht gegenüber den Kindern sowie gegenüber ihrem Personal. Vernachlässigen sie den Schallschutz und nehmen gesundheitliche Beeinträchtigungen billigend in Kauf, können sie haftbar gemacht werden. Neben rechtlichen Konsequenzen drohen auch Imageschäden, die das Vertrauen der Eltern und Mitarbeitenden nachhaltig beeinträchtigen können. 

Schallschutz in der Kita: Neubau vs. Bestand 

Während bei Neubauten die Einhaltung aktueller DIN-Normen verbindlich ist, gibt es bei Bestandsgebäuden oft Ermessensspielräume. Dennoch sollten Betreiber von älteren Kitas ebenfalls auf eine Verbesserung der Raumakustik achten, schon allein aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber Kindern und Personal

Spielende und tobende Kinder im Kindergarten

In Deutschland gibt es Vorschriften und Regeln für den Schutz von Kindern und Personal vor Lärm im Kindergarten.

Typische Quellen für Lärm im Kindergarten und der Kita

Sie kennen es aus Ihrem Alltag: Ein fröhlicher Morgenkreis, ausgelassenes Spielen, aufgeregtes Stimmengewirr beim Mittagessen – und plötzlich wird es richtig laut. Lärm gehört zum Kita- und Kindergartenleben dazu. Doch wenn die Geräuschkulisse dauerhaft hoch ist, wird aus lebendiger Energie schnell eine Belastung – für Ihre Kinder, für Ihr Team und nicht zuletzt für Sie selbst. 

Innenräume wie Gruppenräume, Flure, Speiseräume und Bewegungsräume sind akustisch besonders herausfordernd. Harte Böden, glatte Wände und hohe Decken verstärken den Schall; 

jedes Lachen, jedes Rufen hallt nach und mischt sich zu einem dauerhaften Geräuschteppich. Gerade dort, wo Konzentration, Sprachförderung und soziales Lernen stattfinden sollen, kann dieser Lärm die Arbeit erheblich erschweren. 

Auch draußen gibt es Herausforderungen: Auf dem Spielplatz entsteht natürlicher Kinderlärm, der jedoch schnell zur Belastung wird – für die Kinder selbst, für Nachbarn oder durch zusätzlichen Umgebungslärm wie Straßenverkehr. Vielleicht haben auch Sie schon erlebt, wie schwer es fällt, draußen konzentrierte Spielphasen oder ruhige Gespräche zu ermöglichen. 

Ein gezielter Blick auf die typischen Lärmquellen ist der erste Schritt, um Ihre Einrichtung in eine echte Wohlfühloase für kleine und große Menschen zu verwandeln.

Schallabsorber in Kindergarten an der Wand in Form von Raupe Nimmersatt

Schallschutz im Kindergarten und Kita wird durch individuelle Motive zum echten Hingucker.

Effektive Maßnahmen für besseren Schallschutz

Um den Lärm in Kitas und Kindergärten nachhaltig zu reduzieren, sind gezielte Maßnahmen im Innen- und Außenbereich entscheidend.

Schallschutzlösungen für Innenräume einer Kita

Je nach Raumnutzung und akustischer Herausforderung bieten sich verschiedene Lösungen an.

Gruppenräume

In Gruppenräumen, in denen viele Kinder spielen, sprechen und basteln, helfen Schallabsorber an Decken und Wandpaneele, die Nachhallzeit zu verkürzen und den Geräuschpegel deutlich zu senken. Akustische Deckensegel, gepolsterte Wandpaneele oder flexible Akustikmöbel sorgen dafür, dass der Schall nicht unkontrolliert im Raum reflektiert wird. Auch bei der Wahl des Bodenbelags sollte auf schalldämmende Materialien wie Kork oder Linoleum geachtet werden, die den Trittschall reduzieren.

Flure und Eingangsbereiche

Flure fungieren oft als Schallverstärker. Hier sind schallabsorbierende Wandverkleidungen und Raumteiler sinnvolle Mittel, um die Schallausbreitung zu unterbrechen. Durch eine gezielte Zonierung können laute und leise Bereiche klar voneinander getrennt werden.

Speiseräume

In Speiseräumen sorgt die Kombination aus vielen Menschen und harten Oberflächen schnell für extreme Lautstärken. Akustikdecken, geräuschdämpfende Wandpaneele und schallschluckende Möbelstücke wie gepolsterte Sitzbänke tragen entscheidend zu einer ruhigeren Atmosphäre bei.

Turnhallen und Bewegungsräume

In Turn- und Bewegungsräumen ist eine Reduktion der Nachhallzeit besonders wichtig. Hier bieten sich schallabsorbierende Wandverkleidungen in Kombination mit akustisch wirksamen Deckensegeln an. So bleiben Bewegungsfreude und Sprachverständlichkeit gleichermaßen erhalten. 

Tipp: Bei Silenti finden Sie Paneele für den Schallschutz an Decke und Wand. Sie können aus verschiedenen Formen und Farben auswählen – perfekt für den Kindergarten und die Kita.

Raumgestaltung und Möblierung

Neben baulichen Maßnahmen spielt auch die Gestaltung eine große Rolle. Regale, Podeste, gepolsterte Elemente und mobile Raumteiler können den Schallfluss steuern und kleinere, ruhigere Zonen innerhalb eines großen Raumes schaffen.

Lärmschutzmaßnahmen im Außenbereich der Kita

Auch draußen sollen Kinder toben, rennen, lachen – das gehört zum gesunden Aufwachsen einfach dazu. Doch wenn der Spielplatz zur Schallquelle wird oder der Verkehrslärm bis ins Außengelände dringt, stößt selbst das schönste Freispiel an seine Grenzen. Eine Investition in Schallabsorber für den Kindergarten oder die Kita lohnt sich.

Sieben kleine Kinder rennen auf einer Wiese barfuß um die Wette

Auch für den Außenbereich gibt es Schallschutzmaßnahmen, wie eine Lärmschutzwand im Kindergarten.

Lärmschutzwände und Einfriedungen

Mit Lärmschutzwänden in Kindergärten und anderen Einrichtungen können Sie gezielt Bereiche abgrenzen und Lärmquellen wirksam abschirmen. Solche Wände sind heute längst keine tristen Mauern mehr: Beziehen Sie die Kinder mit ein und lassen Sie sie die Wände farbenfroh gestalten. So entsteht nicht nur ein ruhigerer Raum, sondern auch ein geschützter Rahmen für freies Spiel und kreative Entfaltung.

Besonders entlang von Straßen, Nachbargrundstücken oder lauten Gewerbeflächen bieten sich massive Lärmschutzwände an, die sowohl Schall reflektieren als auch absorbieren können. Achten Sie bei der Planung darauf, dass Höhe, Material und Positionierung optimal auf die jeweilige Situation abgestimmt sind – hier lohnt sich die Beratung durch Fachplaner.

Bepflanzung als natürlicher Schallschutz

Grün tut gut – nicht nur fürs Auge, sondern auch für die Ohren. Pflanzen wie dichte Sträucher, Hecken und Baumgruppen helfen, den Schall zu brechen und den Außenbereich akustisch angenehmer zu gestalten. Zwar ersetzen sie keine massiven Lärmschutzwände, aber sie ergänzen diese sinnvoll und tragen zu einer naturnahen, beruhigenden Atmosphäre bei. 

Mit cleverer Bepflanzung schaffen Sie nicht nur Lärmschutz, sondern auch Abenteuerlandschaften, Rückzugsorte und ökologische Vielfalt – ein echter Gewinn für die Kinder.

Gestaltung der Spielflächen

Auch durch die kluge Anordnung der Spielbereiche lässt sich die Lärmbelastung steuern. Lautere Aktivitäten wie Fußball, Klettern oder Fangspiele sollten möglichst weit von lärmsensiblen Bereichen wie Ruheoasen, Sitzplätzen oder Nachbargrundstücken entfernt geplant werden. 

Weiche Bodenbeläge wie Rasen, Rindenmulch oder Fallschutzmatten dämpfen zusätzlich den Trittschall und wirken sich positiv auf das Gesamtgeräuschniveau aus. 

Ihr Vorteil: Durch eine durchdachte Außengestaltung kombinieren Sie Bewegungsfreude mit Lärmschutz, ohne den Kindern Freiraum oder Kreativität zu nehmen.

Planung und Umsetzung: Jetzt Schallschutz in Kita und Kindergarten umsetzen

Guter Schallschutz fängt bei der Planung an. Ob Neubau oder Bestand: Wer frühzeitig Akustikexperten einbindet, erspart sich spätere Probleme und schafft spürbar bessere Bedingungen für Kinder und Team. 

Im Neubau sollten Sie den Schallschutz für den Kindergarten oder die Kita von Anfang an berücksichtigen. Schon in der Entwurfsphase können durchdachte Materialien, Raumaufteilungen und Akustiklösungen integriert werden. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch akustisch angenehm ist. 

Im Bestand lassen sich mit überschaubaren Maßnahmen – wie Deckenabsorbern, schallmindernden Bodenbelägen oder optimierter Raumaufteilung – große Verbesserungen erzielen. Eine akustische Bestandsaufnahme durch Fachleute hilft, gezielt und kosteneffizient vorzugehen. 

Denken Sie außerdem an mögliche Förderprogramme (zum Beispiel durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), die Schallschutzmaßnahmen finanziell unterstützen können. Eine frühzeitige Budgetplanung lohnt sich – für ein gesundes, entspanntes Lernumfeld für die Kinder und Arbeitsumfeld für das Personal.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Schallschutz in Kita und Kindergarten

Welche Vorschriften gelten für Schallschutz im Kindergarten?

Für den Schallschutz in Kindergärten gelten insbesondere die DIN 18041 „Hörsamkeit in Räumen“, die Anforderungen an die Raumakustik definiert, sowie die Arbeitsstättenregel ASR A3.7 „Lärm“, die den Schutz des pädagogischen Personals vor Lärmbelastung regelt. Je nach Bundesland können zusätzlich Vorgaben aus der jeweiligen Bauordnung sowie aus den Unfallverhütungsvorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) relevant sein. Ziel ist immer eine Umgebung, die Sprachverständlichkeit fördert und gesundheitliche Belastungen vermeidet.

Warum ist Vliesstoff für den Schallschutz in der Kita besonders geeignet?

Der von Silenti verwendete Vliesstoff ist ideal für Kindertagesstätten, da er hervorragende Schallabsorption mit höchsten Sicherheits- und Umweltstandards verbindet. Er stammt aus nachhaltiger Produktion, ist recyclebar, schadstoffgeprüft, geruchsneutral und auch für Allergiker geeignet. 

Zudem ist der Vliesstoff schwer entflammbar (DIN EN-13501 B-1), trägt den ÖKO-TEX® Standard 100 und ist reiß- sowie bruchfest – wichtig, falls ein Schallschutzelement einmal herunterfällt oder in Kinderhände gerät. So bietet Silenti nicht nur wirksamen, sondern auch sicheren und nachhaltigen Schallschutz für den sensiblen Kita-Alltag. .

Raumakustik verbessern im Kindergarten: Wie geht das?

Die Raumakustik in Kindergärten lässt sich durch gezielte Maßnahmen deutlich verbessern: Schallabsorbierende Decken- und Wandelemente reduzieren den Nachhall, weiche Bodenbeläge wie Kork oder Linoleum dämpfen den Trittschall. Auch eine durchdachte Raumaufteilung mit Regalen, Raumteilern oder Polstermöbeln hilft, Schallquellen zu unterbrechen. Schon kleine Veränderungen können den Geräuschpegel deutlich senken und die Sprachverständlichkeit sowie das Wohlbefinden aller verbessern.

Können Schallschutzelemente nachträglich in bestehenden Kitas installiert werden?

Ja, eine Nachrüstung ist problemlos möglich. Mit Elementen wie Deckenabsorbern, Wandpaneelen oder mobilen Akustiklösungen kann die Raumakustik auch in Bestandsgebäuden schnell und effektiv verbessert werden – ganz ohne große bauliche Eingriffe.

Bildnachweis: Titelbild: silenti.de; Bild 2: silenti.de; Bild 3: Oksana Kuzmina/stock.adobe.com; Bild 4: silenti.de; Bild 5: Monkey Business/stock.adobe.com